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Zum Ende der Seite springen In Hartmannsdorf hat man ein offenes Ohr für Senioren
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Markus Markus ist männlich



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Dabei seit: 06.08.2004
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In Hartmannsdorf hat man ein offenes Ohr für Senioren       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:


Erika Voigt, Irene Roßbach, Bärbel Seidler (v.l.) zum Seniorenfasching Hartmannsdorf. Foto: Martin Hauswald

Seit 40 Jahren bemüht sich der Seniorenkreis in Hartmannsdorf um Belange und Interessen der Rentner
Hartmannsdorf. "Mit viel Freude und Engagement bin ich hier im Einsatz", so beschreibt Irene Roßbach ihre Tätigkeit als Vorsitzende des Seniorenkreises Hartmannsdorf, die sie seit fünf Jahren ausführt. "Meine Vorgängerin ist in den Ruhestand gegangen, deshalb habe ich die Stellung übernommen", sagt Irene Roßbach.

Als Angestellte der Gemeinde kümmert sie sich auch um anfallende Arbeiten in der Verwaltung. "Ich übernehme das Management für den Bürgermeister, plane Termine und führe Telefonate für die Gemeinde", beschreibt Irene Roßbach ihre weiteren Arbeitsaufgaben. "Vorrangig ist aber die Arbeit mit den Rentnern", fügt sie an.

Seit 40 Jahren bemüht sich der Seniorenkreis um die Belange und Interessen der Rentner in Hartmannsdorf. Auch die Durchführung von Veranstaltungen gehört zu den Aufgaben des Seniorenkreises. So organisiert dieser einmal monatlich ein Treffen für interessierte Ruheständler. Darüber hinaus führt die Gruppe um Irene Roßbach Kremser- und Busfahrten durch, plant die Zusammenarbeit des Seniorenkreises mit Kindergärten in der Umgebung, um den Austausch zwischen den Generationen zu unterstützen. Eine weitere Aufgabe des Seniorenkreises ist die Kommunikation. "Wir haben hier immer ein offenes Ohr für die älteren Menschen", sagt Irene Roßbach. "Sie brauchen auch jemanden, dem sie ihre Sorgen und Nöte erzählen können. Und dafür sind sie sehr dankbar." Diese Dankbarkeit drückt sich auch in einer Petition aus, die von den Senioren unterschrieben wurde, um Irene Roßbach als Angestellte der Gemeinde zu behalten. "Bei so viel Rückhalt fällt die Arbeit natürlich leicht und die Ideen kommen von ganz allein", erklärt Irene Roßbach.

Im Augenblick laufen im Seniorenkreis Vorbereitungen zur Feierstunde des 40. Jubiläums der Rentnerbegegnung im August.

Martin Hauswald / OTZ
05.03.2012 19:13 Markus ist offline Diesen Beitrag bearbeiten/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden                                                                              Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen
Markus Markus ist männlich



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RE: In Hartmannsdorf hat man ein offenes Ohr für Senioren       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Seit 40 Jahren im Dienst der Senioren in Hartmannsdorf


Ihr 40 jähriges Bestehen feierte die Seniorengruppe Hartmannsdorf im Gemeindehaus und bei einer Kremserfahrt ins Mühltal. Knapp 20 Rentner nahmen an den Feierlichkeiten teil. Foto: Martin Hauswald

Am 22. August 1972 wurde die Seniorengruppe ins Leben gerufen.
Hartmannsdorf. Bis zum 22. August 1972 reicht die Chronik der Seniorengruppe Hartmannsdorf nun bereits zurück. Damit kümmert sich die Gemeindeeinrichtung seit 40 Jahren um die Belange der älteren Mitbürger des Dorfes.

"Der Gemeinderat hat damals beschlossen, etwas zu unternehmen, um den Senioren in Hartmannsdorf eine bessere Betreuung zu ermöglichen", erklärt Irene Roßbach, die heutige Leiterin der Seniorengruppe. So entwickelte sich in der Gemeinde ein reger Austausch unter den Senioren, Treffen wurden organisiert, Ausflüge geplant und durchgeführt. Unternehmungen, die dazu beitrugen, den Zusammenhalt zu stärken und das Dorf zu beleben.

Eine Leistung, die auch der Hartmannsdorfer Bürgermeister, Martin Biedermann, in seiner Rede zur gestrigen Festveranstaltung im Gemeindehaus positiv herausstellt. "Vor 40 Jahren ist hier der Grundstein für etwas Einzigartiges gelegt worden", meint Biedermann. "Es erfüllt mich immer wieder mit Freude zu sehen, wie die Rentnerbetreuung im Dorf angenommen wird, und wie sie auch dazu beiträgt, den Ort zu gestalten." So gehören nicht nur Unterhaltungsnachmittage zum Programm der Seniorengruppe, sondern auch gestalterische Tätigkeiten werden von den Rentnern wahrgenommen. "Die Blumenbeete rund um das Gemeindehaus sind von den Mitgliedern selbst gestaltet worden, auch mit Blumen aus dem eigenen Garten", führt Biedermann an. "Damit leisten die Rüstigen der Gemeinde einen aktiven Beitrag für das ganze Dorf."

Darüber hinaus bemüht sich die Seniorengruppe hauptsächlich um eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung für die älteren Menschen. Dazu gehören kulturelle Angebote, wie Diavorträge, Modenschauen und Tanzabende, aber auch Informationsveranstaltungen mit Ärzten und Rechtsanwälten. "Wir organisieren auch größere Feste, wie zum Beispiel Fasching, ein deftiges Schlachtfest und Weihnachtsfeiern", sagt Roßbach. Ein Konzept, das bei den Senioren ankommt. "Ich nehme regelmäßig an den Terminen teil", sagt die 83-jährige Marga Thoma. "Es ist eine Abwechslung vom Alltag und viele der Menschen kenne ich noch aus meiner Jugend und nun finden wir im Alter alle wieder zusammen."

Auch zur gestrigen Feier hatten sich wieder zahlreiche Gäste eingefunden, um in geselliger Runde das Jubiläum zu begehen. Dazu gehörte auch ein Ausflug mit dem Kremser ins Mühltal. "Dort ist dann ein kleiner Spaziergang angesetzt und im Anschluss kehren wir noch in eine der Mühlen ein", fasst die Leiterin der Seniorengruppe den Tagesablauf zusammen. "Ein Dank geht auch an die ehrenamtlichen Helfer, ohne deren Unterstützung solche Unternehmungen nicht möglich wären."

Die Planungen für weitere Veranstaltungen laufen ebenfalls auf Hochtouren. "Im September ist gemeinsam mit Senioren aus anderen Gemeinden eine Busfahrt nach Freyburg angesetzt", sagt Roßbach.

Martin Hauswald / OTZ
05.09.2012 12:26 Markus ist offline Diesen Beitrag bearbeiten/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden                                                                              Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen
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